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Schülerrückblick zum 8. Klass-Spiel "Tintenherz"

Am 08. und 09. Februar zeigten uns die Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse ihre Interpretation des Fantasyromans "Tintenherz" von Cornelia Funke.

In wochenlanger Intensivarbeit wurde den Romanfiguren Leben eingehaucht, Bühnenbilder gebaut, Kostüme genäht und die begleitende Musik konzipiert. Es war nicht immer leicht und viele Schüler mussten erstmal lernen, ihren eigenen schauspielerischen Fähigkeiten und den Mitschülern zu vertrauen, denn nur dann kann ein Bühnenstück wirklich zum Erfolg werden.

Wie diese Zusammenarbeit aussah und zu welchem Fazit die Schüler über diese Zeit gekommen sind, zeigen einige der folgenden Rückblicke.

 

Ich habe mich schon seit der 5. Klasse auf das Acht-Klass-Spiel gefreut und die Vorfreude wurde immer größer je näher es kam. Aber zunächst war ich von den Proben etwas enttäuscht, weil wir zunächst nichts vom Tintenherz gespielt haben.
Es war auch sehr oft sehr laut und wir wurden oft angeschrien (vor allem die Buchstaben). Aber am Ende haben wir trotzdem vier super Aufführungen auf die Bühne gestellt. Generell fand ich die Aufführungen das Beste von allem und wir haben auch sehr viel Lob dafür bekommen. Ich hätte das Stück gerne noch öfter aufgeführt. Im meiner Rolle als Resa, konnte ich mich super reinversetzen und ich fand es toll, wie die anderen gespielt haben. Während der Proben und der Aufführungen war für mich eigentlich das Wichtigste, dass die Vorführungen super werden und ich finde, das ist uns gelungen! Wir alle haben richtig gut gespielt und ein ganz großes Lob an die Buchstaben (ich hätte mich das nicht getraut).

Tintenherz 1

 

Die Proben waren sehr lustig aber auch stressig, weil wir noch ein bisschen Zeit gebraucht hätten, aber wir haben letztendlich alles gut hinbekommen.
Ich war mir jetzt über meine Rolle nicht ganz im Klaren, weil ich war ein „T“ und wusste jetzt nicht wie ich das in einen Rollenbrief schreiben soll, aber mir ist dann doch noch was eingefallen und ich glaube, er ist gut geworden.
Die Aufführung war ziemlich gut, wir haben uns bei jeder um ein bisschen gesteigert, also ich fand sie gut. Für mich war wichtig, dass wir die Aufführungen gut hinbekommen, aber es lief ja alles gut.

Tintenherz 2

 

Bei den Proben habe ich sehr viel gelernt. Die ganzen Übungen die Anna (Regisseurin) mit uns gemacht hat, waren sehr hilfreich für mich, da ich gelernt habe, dass man schön laut reden muss und immer ins Publikum schauen soll.
Bei meiner Figur hatte ich keine wirklichen Schwierigkeiten, am Anfang war ich ein wenig unzufrieden mit meiner Rolle, aber dann wurde ja gesagt, dass die Buchstaben sehr wichtig sind, sonst gäbe es unser Stück gar nicht. Das hat mich sehr aufgemuntert und ich hatte dann sehr viel Spaß am Proben und bei den Aufführungen.
Auch die Aufführungen haben mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe dadurch sehr viel über Theater gelernt und habe mich sehr gefreut, dass es dem Publikum auch gefallen hat. Das einzige was mich gestört hat, war das sehr viele gestört haben und deshalb ihren Einsatz verpasst haben.
Ich fand alles sehr lehrreich und habe gemerkt, wenn man aufgeregt ist, läuft das Stück besser als wenn man nicht aufgeregt ist. Die Zusammenarbeit mit allen war sehr schön!

Tintenherz 3

 

Die Proben und das Wochenende (Proben-) waren laut und durcheinander. Man hat eigentlich nichts gelernt und ich habe mich am Ende ziemlich gewundert, dass es so viele gute Kritiken gab.
Auf der Bühne habe ich mich persönlich frei gefühlt (wenn man meine Rolle nicht beachtet). Staubfinger zu spielen war schwierig, doch ich weiß jetzt wie man sich fühlt, wenn man nicht mehr nach Hause kann.
Ich liebe es Theater zu spielen, da man seine Probleme vergessen kann und sich für ein paar Augenblicke mit den Problemen seiner Rolle beschäftigen kann.

Tintenherz 4

 

In den Proben war ich noch sehr kritisch den Aufführungen gegenüber, vor allem wegen der Lautstärke und der mangelnden Disziplin.
Mit meiner Figur wurde ich (glaube ich) eigentlich recht schnell vertraut, natürlich vor allem durch das Spiel. Der Rollenbrief war zwar leicht, ich habe ihn aber trotzdem erst sehr spät abgegeben. Farid ist ein aufgeschlossener Junge der aus 1001 Nacht von Mo heraus gelesen wurde. Er kennt sich mit stehlen, schleichen, verstecken und so, da er fast sein ganzes bisheriges Leben bei den 40 Räubern war.
Bei den Aufführungen waren alle sehr aufgeregt und ich war froh, dass ich niemanden (glaube ich) am Handy gesehen habe und das es für unser Verhältnis sehr ruhig hinter der Bühne war.

Tintenherz 5

 

Die Proben waren teilweise sehr laut und unkonzentriert. Es war dadurch manchmal sehr schwierig seine Rolle und Szene zu proben. Es war manchmal echt schwer die Rolle darzustellen die man sein sollte, man musste sich erst in seine Rolle einfinden, doch wo das dann ging, war es nicht mehr schwer seine Rolle auf die Bühne zu bringen.
Ich fand meine Rolle eigentlich sehr schön. Sie war zwar klein aber fein. Auch wenn ich erst eine große Rolle wollte, war es doch sehr schön. Am Anfang war es nicht einfach in seine Rolle einzukommen und es so spannend wie geplant auf die Bühne zu bringen.
Die Aufführungen haben sehr viel Spaß gemacht und es war auch sehr interessant und spannend. Ich würde mich jeder Zeit wieder auf die Bühne stellen. Für mich war es wichtig, dass wir es schaffen ein tolles Stück auf die Bühne zu bringen (was ja auch gelungen ist) und das wir es schaffen hinter der Bühne leise zu sein und aufzupassen was als nächstes kommt.
An sich war es für mich sehr schön und es hat verdammt viel Spaß gemacht! Schade dass es schon vorbei ist!

Tintenherz 6

Erstellt: Sonntag, 03. März 2019 10:30

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